12.09.2020 - Presseerklärung |
Presseerklärung zur Aufnahme von Geflüchteten aus Moria „Bündnis für Menschlichkeit – Sichere Häfen in den Landkreisen Starnberg und Weilheim/Schongau“ fordert nachdem das vollkommen überfüllte Auffanglager in Moria durch den verheerenden Brand zerstört worden ist, dass Europa, Deutschland aber auch unsere Region einen humanitären Beitrag zu einer menschenwürdigen Unterbringung von Schutzsuchenden leisten müsse. Nachdem Tutzing bereits den Beschluss gefasst hat, dem Bündnis für Sichere Häfen beizutreten, sollten weitere Kommunen und auch die Landkreise folgen. Die Vorkommnisse in Moria machen das Anliegen des Bündnisses umso dringlicher. „13.000 Menschen sind über Nacht obdachlos geworden und benötigen ein Signal der Hilfe! Aber auch schon zuvor war die Lage in dem Lager nicht mit unseren Werten von Menschlichkeit, Solidarität und Rechtsstaatlichkeit vereinbar“, sagt der Starnberger evangelische Pfarrer Dr. Stefan Koch. Kerstin Täubner-Benicke, Sozialreferentin der Stadt Starnberg betont, „dass gerade Kinder und Familien und alte Menschen dringend eine Perspektive auf eine sichere Bleibe brauchen.“ „Es kann nicht sein, dass die Uneinigkeit auf europäischer Ebene auf dem Rücken der Schwächsten ausgetragen wird“, mahnt die Kreisrätin Martina Neubauer. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage http://www.sicherehaefen.de Kerstin Täubner-Benicke |
Zuletzt geändert am: 14.09.2020 um 19:42
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